PLANET HBL Top-Wettspielball. Handgenäht.
Fantastische Griffigkeit mit und ohne Harz. Extrem weicher Ballkontakt. Hervorragend ausbalanciert.
RUNE DAHMKE: „WIR GLAUBEN IMMER AN UNSERE QUALITÄT“
Einmal Kiel, immer Kiel ist das Motto des gebürtigen Kielers Rune Dahmke. Der Linksaußen, Europameister von 2016, läuft seit 2008 für seinen Hei - matverein auf – und ist nun auch Teil des Kapitänstrios. In München will er zum Jubiläum ein Ausrufezeichen in Richtung der Konkurrenz setzen. Sie gehören seit dem Start der Vorbe- reitung neben Domagoj Duvnjak und Nikola Bilyk erstmals zum Kapitänstrio beim THW – wie besonders ist das für Sie? Rune Dahmke: Das ist sehr speziell und war ein ganz besonderer Moment für mich, der als gebürtiger Kieler natür- lich eine ganz besondere Verbindung zum Verein hat. Als Kind habe ich zu den THW-Spielern und speziell den Ka- pitänen aufgeschaut, jetzt gehöre ich selbst dazu. Diese Wahl ist eine schöne Bestätigung für meine Arbeit. So habe ich auch eine andere Möglichkeit, Sa- chen zu gestalten, weil ich einen noch direkteren Draht zum Trainerteam habe. Ich hoffe, das ist ein positiver Effekt für alle – und mit Dule und Niko verstehe ich mich blendend, wir sind ein tolles Team. Wie groß ist bei Ihnen die Vorfreude auf den Handball Super Cup? Rune Dahmke: Natürlich ist der Super Cup vermeintlich ein kleiner Titel. Aber dort kann man zum Saisonstart bereits ein kleines Ausrufezeichen an die Kon- kurrenz schicken. Mit Berlin treffen wir natürlich auf einen fantastischen Geg- ner mit dem derzeit besten Spieler der
Welt, der nach dem ersten Meistertitel mit viel Euphorie und Selbstvertrauen auftreten wird. Ist der Meister gegen den Pokalsie- ger automatisch in der Favoritenrol- le oder ist die Partie in München ein 50:50-Spiel? Rune Dahmke: Von beidem ein biss- chen. Die Füchse waren in der Vorsai- son sowohl in der Bundesliga als auch der Champions League sehr dominant und somit der Favorit. Aber wir sind der THW und haben unser Selbstverständ- nis. Wir glauben immer an unsere Qua- lität. Was hat sich im Vergleich zur Vorsaison geändert, wie gut sind die Neuen inte- griert? Rune Dahmke: Natürlich fehlen uns Hendrik Pekeler und Patrick Wiencek in der Abwehr, aber nach dem Trai- ningslager bin ich guter Dinge, was den neuen Innenblock mit Veron Nacinovic und Lukas Laube gemeinsam mit Petter Överby betrifft. Das haben sie auch un - ter Wettkampfbedingungen unter Be- weis gestellt. Zum Jahresende kommt dann noch Gonzalo Perez de Vargas dazu, der uns sicherlich einen weiteren Schub geben wird. Bis dahin hoffe ich, dass alle anderen fit bleiben. Wie wichtig war der Pokalsieg im April? Rune Dahmke: Sehr wichtig, denn wir hatten nicht nur viele Verletzte, son- dern haben auch einige Ziele verpasst. Umso toller war es, erstmals in Köln mit unseren Fans den Pokalsieg zu fei- ern. Denn dort haben wir gezeigt, dass wir in entscheidenden Spielen gegen
große Gegner gewinnen können. Aber in der neuen Saison bringt dir ein Titel aus dem Vorjahr nichts, da geht es um neue Ziele. Vor allem müssen wir unse - re Heimbilanz verbessern. Werden auch in der neuen Spielzeit wieder so viele Teams um die Meister- schaft in der DAIKIN HBL spielen? Rune Dahmke: Wenn ich mir die Vor- bereitung anschaue, sind die Favori- ten definitiv nicht schlechter, sondern eher besser geworden. Somit wird die HBL wieder die attraktivste Liga des Welthandballs sein, was sich ja auch daran zeigt, dass so viele Topspieler nach Deutschland – auch zum THW – kommen.
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