Handball Super Cup 2025

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THÜRINGER HC: ALS EUROPEAN-LEAGUE- SIEGER ZUM HANDBALL SUPER CUP

Nach dem größten Erfolg der Ver- einsgeschichte will der Thüringer HC gleich zum Saisonstart in München seine Titelsammlung erweitern – mit neuer Torfrau und erfahrenem Trai- nerduo. Unverhofft kommt oft, aber als Nachrü - cker für HB Ludwigsburg greift der Thü- ringer HC nach dem ersten nationalen Titel seit dem DHB-Pokalsieg 2019. Zum fünften Mal ist der THC in diesem Wett- bewerb am Start, gewann die Trophäe 2015 (gegen Buxtehude), 2016 (gegen Leipzig) und 2018 (gegen Oldenburg) und verlor zuletzt 2019 als amtierender Pokalsieger gegen den damaligen Meis- ter SG BBM Bietigheim. 20 Jahre nach dem Bundesligaaufstieg 2005 gelang den Thüringern im Mai in Graz der bislang größte Erfolg der Ver- einsgeschichte mit dem Triumpf in der European League durch einen sensa- tionellen Finalerfolg gegen den großen Favoriten aus dem dänischen Herning. Alles überragend beim Finalturnier war die Österreicherin Johanna Reichert, die in Halbfinale und Endspiel insgesamt 29 Tore beisteuerte, zudem als Turnier- MVP und Saison-Torschützenkönigin der European League ausgezeichnet wurde. Die gleichen Auszeichnungen erhielt die Rückraumspielerin auch zum Abschluss der HBF-Saison 2024/25. Von 2011 bis 2016 feierte der THC sechs deutsche Meisterschaften in Folge, wurde zudem 2018 nationaler Titelträ- ger und dreimal (2011, 2013 und 2019) DHB-Pokalsieger. Alle diese Erfolge sind mit den Müller-Brüdern Herbert und

Helfried verknüpft, die seit 2010 beim THC in Amt und Würden sind. Der Super Cup könnte der 15. Titel für die beiden mit dem Thüringer HC werden und der 21. der Brüder insgesamt nach zahl- reichen Erfolgen zuvor mit dem 1. FC Nürnberg. In München wartet mit der Partie gegen Vizemeister und Pokalfi - nalist HSG Blomberg-Lippe die größte Kulisse der Vereinsgeschichte, nach- dem der THC in der vergangenen Sai- son den dritten Platz in der HBF belegt hatte, indem man das „kleine Finale“ gegen Borussia Dortmund gewonnen hatte. „Der Super Cup wird mit Sicher- heit ein Saisonhöhepunkt und ein Erleb- nis. Sowohl für die Spielerinnen als auch für die Fans“, betont THC-Manager Maik Schenk. Die größte Änderung im aktu- ellen Kader des THC ist jene zwischen den Pfosten: Dinah Eckerle, die nach Olympia in Paris ihre Nationalmann- schaftskarriere beendet hatte, hing

nach dem European-League-Triumph ihre Handballschuhe ganz an den Nagel. Ihre Nachfolgerin ist Rückkehrerin Lau- ra Kuske, die aus Buxtehude zu ihrem Ex-Klub kam. Von den Tussies aus Met- zingen schloss sich Rückraumwerferin Jana Scheib dem THC an, mit Kuske kam Lotta Heider aus Buxtehude. Dazu kom- men in der Brasilianerin Giulia Guareiro (aus Granollers) und der Ungarin Luca Farago (Mosonmagyarovar) zwei inter- nationale Neuzugänge. Insgesamt verfügt Herbert Müller über einen sehr internationalen Kader mit Spielerinnen aus zehn verschiedenen Nationen. National will der THC wieder um alle Titel mitspielen, großes Ziel ist zudem, sich trotz starker Konkurrenz wieder für das Finalturnier der European League zu qualifizieren – um dort den Titel zu verteidigen. Zunächst aber geht es gegen Blomberg um die erste Tro- phäe der Saison.

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