OFFIZIELLER AUSRÜSTERPARTNER
Jubel nach dem Pokalsieg 2006
MATTHIAS FLOHR: „DIE FANKURVE WAR INNERHALB WENIGER MINUTEN AUSVERKAUFT“
Und auch in Köln haben Sie schon einen Titel gewonnen, 2013 die Champions League. Welche Emotionen verbinden Sie mit der LANXESS arena? Matthias Flohr: Ich verbinde unfassbar positive Emotionen mit der LANXESS Arena, von daher kehre ich unglaub- lich gerne in diese Arena zurück. In Köln, was für mich als Rheinländer ein Stück meiner erweiterten Heimat ist, die Champions League zu gewinnen, war unglaublich. In einem eigentlich nicht guten Jahr für den HSV machen wir da zwei überragende Spiele gegen Kiel und Barcelona. Da denke ich immer wieder gerne dran zurück.
lich zu machen. Wenn es eine minima- le Chance gibt, versuchen wir sie beim Schopfe zu packen. Im Halbfinale geht es gegen die MT Mel - sungen – welche Chancen rechnen Sie sich aus? Matthias Flohr: Melsungen ist eine der Top-Teams dieser Liga. Sie haben zum Beispiel zuletzt gegen Kiel unter Beweis gestellt, dass sie auch mit dezimiertem Kader in der Lage sind, Top-Leistungen abzurufen. Im Normalfall ist die MT na- türlich der klare Favorit, aber nicht um- sonst gibt es im Sport Sensationen und warum sollten wir nicht daran glauben und alles daransetzen, vielleicht so eine Sensation zu schaffen. Wie groß ist aktuell die Euphorie im Um- feld des Klubs, wie viele Fans kommen mit nach Köln? Matthias Flohr: Die Euphorie ist ge- waltig. Es ist toll, dass unsere Fankur- ve für Köln innerhalb weniger Minuten vollkommen ausverkauft war. Wenn man hier durch die Stadt geht oder mit den Leuten spricht, ist das Lidl Final4 das ganz großes Thema. Was mich als Trainer wiederum auch vor die große Herausforderung stellt, den Fokus der Spieler vorher auf den Liga-Alltag zu lenken. Sie haben den DHB-Pokal mit Hamburg zweimal gewonnen - welche Erinnerun- gen haben Sie an diese Titel? Matthias Flohr: Der Pokalsieg 2006 war für mich persönlich der erste richtige Titel und es war natürlich etwas ganz Besonderes mit dem HSV in Hamburg den Pokalsieg zu erringen. Das war un- fassbar emotional und da bekomme ich immer noch große Gänsehaut, weil das für mich eigentlich in unerreichbarer Ferne lag, so etwas jemals zu gewinnen.
Flohr an der Seitenlinie des HBW
Balingens Trainer Matthias Flohr war zweimal als Spieler Pokalsieger und gewann in Köln die Champions League – nun spürt der Rheinländer eine un- glaubliche Euphorie beim Zweitligis- ten. Balingen ist der erste Zweitligist seit 1998, der sich für das Finalturnier im DHB-Pokal qualifiziert hat – wie his - torisch ist dieser Erfolg für Sie persön- lich? Matthias Flohr: Das kann man wirklich nur in Worte fassen, wenn man hier in Balingen dabei war, wie die Resonanz nach der erfolgreichen Qualifikation war. Es ist für viele ein Traum in Erfül- lung gegangen, die immer davon ge- träumt haben, einmal dabei zu sein. Das ist für uns natürlich etwas ganz Besonderes und ein Stück weit auch ein Geschenk an alle, die schon so lan- ge alles für den HBW geben. Was macht ihr Team in dieser Pokalrun- de so stark? Matthias Flohr: Für uns ist das ein rie- siges Bonus-Event, das wir ganz be- freit angehen können. Als massiver Au- ßenseiter fühlen wir uns wohl in dieser Rolle, es den favorisierten Top-Teams auf den Pokalsieg so schwer wie mög-
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